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   BGH, 12.12.2007 - XII ZR 173/04   

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https://dejure.org/2007,6577
BGH, 12.12.2007 - XII ZR 173/04 (https://dejure.org/2007,6577)
BGH, Entscheidung vom 12.12.2007 - XII ZR 173/04 (https://dejure.org/2007,6577)
BGH, Entscheidung vom 12. Dezember 2007 - XII ZR 173/04 (https://dejure.org/2007,6577)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • Wolters Kluwer

    Ansehung einer die biologische Vaterschaft abstreitenden Behauptung als ausreichend für die Erhebung einer Vaterschaftsklage; Ausreichende Darlegung der fehlenden Vaterschaft durch die Berufung auf einen anonymen Telefonanruf; Bestehen eines Anfangsverdachts bei einer ...

  • Judicialis

    BGB § 1600 b Abs. 1 Satz 2 1. Halbs.; ; BGB § 1600 b; ; ZPO § 148 ff.

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Familienrecht - Vaterschaftsanfechtungsklage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Vaterschaftsanfechtungsklage wegen anonymen Telefonanruf und heimlichen DNA-Test

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 449
  • FamRZ 2008, 501
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 12.01.2005 - XII ZR 60/03

    Anfechtung der Vaterschaft kann nicht auf heimlich eingeholten

    Auszug aus BGH, 12.12.2007 - XII ZR 173/04
    Vielmehr muss er Umstände vortragen, die bei objektiver Betrachtung geeignet sind, Zweifel an der Abstammung des Kindes von ihm zu wecken und die Möglichkeit der Abstammung des Kindes von einem anderen Mann als nicht ganz fernliegend erscheinen zu lassen (Senatsurteile vom 12. Januar 2005 ­ XII ZR 227/03 ­ FamRZ 2005, 340 und ­ XII ZR 60/03 - FamRZ 2005, 342, vom 30. Oktober 2002 ­ XII ZR 345/00 ­ FamRZ 2003, 155 und vom 22. April 1998 ­ XII ZR 229/96 ­ FamRZ 1998, 955 ff. m.N.).

    Es bedarf hier keiner Entscheidung, ob und gegebenenfalls in welchem Ausmaß die bisherigen Anforderungen an einen solchen Vortrag zu senken sind, wie der Senat angedeutet hat (Senatsurteile vom 12. Januar 2005 ­ XII ZR 227/03 ­ FamRZ 2005, 340 unter II 2 und ­ XII ZR 60/03 - FamRZ 2005, 342 unter 2), und ob hierzu demnächst noch Anlass bestehen wird, wenn der Gesetzgeber entsprechend dem Auftrag des Bundesverfassungsgerichts ein rechtsförmiges Verfahren zur Klärung der Abstammung außerhalb eines Statusverfahrens zur Verfügung gestellt haben wird (vgl. Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Klärung der Vaterschaft unabhängig vom Anfechtungsverfahren, FamRZ 2007, 1299 ff.).

    Laienhafte Ähnlichkeitsvergleiche sind aus der objektiven Sicht eines verständigen Betrachters generell nicht geeignet, den Verdacht anderweitiger Abstammung zu begründen, und reichen daher zur Begründung einer Anfechtungsklage regelmäßig nicht aus (Senatsurteil vom 12. Januar 2005 ­ XII ZR 60/03 - FamRZ 2005, 342 f. unter 2 a; OLG Köln FamRZ 2004, 1987 f.; MünchKomm-BGB/Wellenhofer-Klein 4. Aufl. § 1600 b Rdn. 13; Palandt/Diederichsen BGB 66. Aufl. § 1600 b Rdn. 10; a.A. OLG Düsseldorf FamRZ 1985, 1275).

    Abgesehen davon, dass es sich mangels Feststellungen des Berufungsgerichts zu einem entsprechenden Zustimmungsverlangen des Klägers - der eine solche Zustimmung ohnehin nicht für erforderlich hielt - insoweit um neuen Sachvortrag handelt, der der Revision verwehrt ist, hätte auch eine solche Weigerung der Kindesmutter einen Anfangsverdacht nicht rechtfertigen können (Senatsurteil vom 12. Januar 2005 ­ XII ZR 60/03 - FamRZ 2005, 342, 343 unter 2 b).

    Wie der Senat nach Erlass des Berufungsurteils entschieden hat, darf ein ohne Zustimmung des Kindes oder seines gesetzlichen Vertreters eingeholtes privates DNA-Vaterschaftsgutachten gegen den Willen des Kindes bzw. seines gesetzlichen Vertreters im Verfahren der Vaterschaftsanfechtung nicht verwertet werden, weil es auf einer nicht gerechtfertigten Verletzung des Rechts des betroffenen Kindes auf informationelle Selbstbestimmung beruht; es ist deshalb auch nicht zur schlüssigen Darstellung von Zweifeln an der Vaterschaft im Sinne des § 1600 b BGB geeignet (Senatsurteile vom 12. Januar 2005 - XII ZR 227/03 - FamRZ 2005, 340 ff. = BGHZ 162, 1 und - XII ZR 60/03 - FamRZ 2005, 342 ff.).

  • BGH, 12.01.2005 - XII ZR 227/03

    Anfechtung der Vaterschaft kann nicht auf heimlich eingeholten

    Auszug aus BGH, 12.12.2007 - XII ZR 173/04
    Vielmehr muss er Umstände vortragen, die bei objektiver Betrachtung geeignet sind, Zweifel an der Abstammung des Kindes von ihm zu wecken und die Möglichkeit der Abstammung des Kindes von einem anderen Mann als nicht ganz fernliegend erscheinen zu lassen (Senatsurteile vom 12. Januar 2005 ­ XII ZR 227/03 ­ FamRZ 2005, 340 und ­ XII ZR 60/03 - FamRZ 2005, 342, vom 30. Oktober 2002 ­ XII ZR 345/00 ­ FamRZ 2003, 155 und vom 22. April 1998 ­ XII ZR 229/96 ­ FamRZ 1998, 955 ff. m.N.).

    Es bedarf hier keiner Entscheidung, ob und gegebenenfalls in welchem Ausmaß die bisherigen Anforderungen an einen solchen Vortrag zu senken sind, wie der Senat angedeutet hat (Senatsurteile vom 12. Januar 2005 ­ XII ZR 227/03 ­ FamRZ 2005, 340 unter II 2 und ­ XII ZR 60/03 - FamRZ 2005, 342 unter 2), und ob hierzu demnächst noch Anlass bestehen wird, wenn der Gesetzgeber entsprechend dem Auftrag des Bundesverfassungsgerichts ein rechtsförmiges Verfahren zur Klärung der Abstammung außerhalb eines Statusverfahrens zur Verfügung gestellt haben wird (vgl. Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Klärung der Vaterschaft unabhängig vom Anfechtungsverfahren, FamRZ 2007, 1299 ff.).

    Wie der Senat nach Erlass des Berufungsurteils entschieden hat, darf ein ohne Zustimmung des Kindes oder seines gesetzlichen Vertreters eingeholtes privates DNA-Vaterschaftsgutachten gegen den Willen des Kindes bzw. seines gesetzlichen Vertreters im Verfahren der Vaterschaftsanfechtung nicht verwertet werden, weil es auf einer nicht gerechtfertigten Verletzung des Rechts des betroffenen Kindes auf informationelle Selbstbestimmung beruht; es ist deshalb auch nicht zur schlüssigen Darstellung von Zweifeln an der Vaterschaft im Sinne des § 1600 b BGB geeignet (Senatsurteile vom 12. Januar 2005 - XII ZR 227/03 - FamRZ 2005, 340 ff. = BGHZ 162, 1 und - XII ZR 60/03 - FamRZ 2005, 342 ff.).

  • BVerfG, 13.02.2007 - 1 BvR 421/05

    Vaterschaftsfeststellung

    Auszug aus BGH, 12.12.2007 - XII ZR 173/04
    Auch dies hat das Bundesverfassungsgericht ausdrücklich gebilligt (BVerfG FamRZ 2007, 441, 446 unter B II 1 c).

    Diese Entscheidungen und die ihnen zugrunde liegende Wertung hat das Bundesverfassungsgericht ausdrücklich gebilligt (BVerfG FamRZ 2007, 441, 443 unter B I 3 aa und 446 f. unter B III).

  • BGH, 22.04.1998 - XII ZR 229/96

    Darlegungs- und Beweislast im Rahmen einer Ehelichkeitsanfechtungsklage

    Auszug aus BGH, 12.12.2007 - XII ZR 173/04
    Vielmehr muss er Umstände vortragen, die bei objektiver Betrachtung geeignet sind, Zweifel an der Abstammung des Kindes von ihm zu wecken und die Möglichkeit der Abstammung des Kindes von einem anderen Mann als nicht ganz fernliegend erscheinen zu lassen (Senatsurteile vom 12. Januar 2005 ­ XII ZR 227/03 ­ FamRZ 2005, 340 und ­ XII ZR 60/03 - FamRZ 2005, 342, vom 30. Oktober 2002 ­ XII ZR 345/00 ­ FamRZ 2003, 155 und vom 22. April 1998 ­ XII ZR 229/96 ­ FamRZ 1998, 955 ff. m.N.).

    Denn auch, wenn an die Darlegung der Umstände, die die biologische Vaterschaft des Anfechtungsklägers in Frage stellen, keine zu hohen Anforderungen zu stellen sind (Senatsurteil vom 22. April 1998 ­ XII ZR 229/96 ­ FamRZ 1998, 955, 957), reicht hier der Vortrag des Klägers jedenfalls nicht aus:.

  • BGH, 30.10.2002 - XII ZR 345/00

    Umfang der Rechtskraft eines Urteils im Ehelichkeitsanfechtungsverfahren

    Auszug aus BGH, 12.12.2007 - XII ZR 173/04
    Vielmehr muss er Umstände vortragen, die bei objektiver Betrachtung geeignet sind, Zweifel an der Abstammung des Kindes von ihm zu wecken und die Möglichkeit der Abstammung des Kindes von einem anderen Mann als nicht ganz fernliegend erscheinen zu lassen (Senatsurteile vom 12. Januar 2005 ­ XII ZR 227/03 ­ FamRZ 2005, 340 und ­ XII ZR 60/03 - FamRZ 2005, 342, vom 30. Oktober 2002 ­ XII ZR 345/00 ­ FamRZ 2003, 155 und vom 22. April 1998 ­ XII ZR 229/96 ­ FamRZ 1998, 955 ff. m.N.).
  • OLG Köln, 06.05.2004 - 14 UF 235/03

    Keine rechtsverbindliche Verpflichtung zur Vaterschaftsbegutachtung - keine

    Auszug aus BGH, 12.12.2007 - XII ZR 173/04
    Laienhafte Ähnlichkeitsvergleiche sind aus der objektiven Sicht eines verständigen Betrachters generell nicht geeignet, den Verdacht anderweitiger Abstammung zu begründen, und reichen daher zur Begründung einer Anfechtungsklage regelmäßig nicht aus (Senatsurteil vom 12. Januar 2005 ­ XII ZR 60/03 - FamRZ 2005, 342 f. unter 2 a; OLG Köln FamRZ 2004, 1987 f.; MünchKomm-BGB/Wellenhofer-Klein 4. Aufl. § 1600 b Rdn. 13; Palandt/Diederichsen BGB 66. Aufl. § 1600 b Rdn. 10; a.A. OLG Düsseldorf FamRZ 1985, 1275).
  • BGH, 11.07.1973 - IV ZR 36/72

    Ehelichkeitsanfechtung; Frist

    Auszug aus BGH, 12.12.2007 - XII ZR 173/04
    Insoweit ist ein anonymer Anruf einem bloßen Gerücht vergleichbar, das dem rechtlichen Vater zu Ohren gekommen ist; selbst wenn er dieses Gerücht für wahr hält, reicht dies zur Begründung einer Anfechtungsklage nicht aus (BGHZ 61, 195, 198).
  • OLG Köln, 14.04.2005 - 14 WF 29/05

    Anforderungen an einen zur Vaterschaftsanfechtung berechtigenden Zweifel an der

    Auszug aus BGH, 12.12.2007 - XII ZR 173/04
    Zudem ließe sich ein Anfangsverdacht selbst mit einer erfolgreichen Vaterschaftsanfechtung gegenüber anderen während der Ehe geborenen Kindern nur dann begründen oder erhärten, wenn zugleich dargelegt wird, dass die Verdachtsmomente aus dem früheren Verfahren auch einen konkreten Bezug zu dem nunmehr betroffenen Kind haben (vgl. OLG Köln MDR 2005, 993; Rausch in jurisPK-BGB 3. Aufl. § 1599 Rdn. 43).
  • BGH, 05.09.2018 - XII ZB 224/17

    Familiensache: Anerkennung einer ausländischen Gerichtsentscheidung zur

    (1) Zwar ist ein ohne Zustimmung des gesetzlichen Vertreters des Kindes eingeholtes Abstammungsgutachten nach der Rechtsprechung des Senats grundsätzlich nicht verwertbar (Senatsurteile vom 12. Dezember 2007 - XII ZR 173/04 - FamRZ 2008, 501 Rn. 17; vom 1. März 2006 - XII ZR 210/04 - FamRZ 2006, 686, 687 f. und vom 12. Januar 2005 - XII ZR 60/03 - FamRZ 2005, 342, 343 f.; vgl. BVerfG FamRZ 2007, 441, 443).
  • OLG Jena, 20.03.2012 - 1 WF 643/11

    Vaterschaftsanfechtung: Beginn der Anfechtungsfrist

    Wie der BGH (FamRZ 2008, 501-502) entschieden hat, darf ein ohne Zustimmung des Kindes oder seines gesetzlichen Vertreters eingeholtes privates DNA-Vaterschaftsgutachten gegen den Willen des Kindes bzw. seines gesetzlichen Vertreters im Verfahren der Vaterschaftsanfechtung nicht verwertet werden, weil es auf einer nicht gerechtfertigten Verletzung des Rechts des betroffenen Kindes auf informationelle Selbstbestimmung beruht; es ist deshalb auch nicht zur schlüssigen Darstellung von Zweifeln an der Vaterschaft im Sinne des § 1600 b BGB geeignet (BGH, FamRZ 2005, 340 ff.; FamRZ 2005, 342 ff.).
  • OLG Brandenburg, 11.09.2017 - 10 UF 159/15

    Vaterschaftsanfechtung: Verjährungsfristbeginn ab Kenntnis der gegen die

    Derartige bloße Gerüchte aber reichen, selbst wenn sie dem rechtlichen Vater zu Ohren kommen, nicht aus, um die Anfechtungsfrist in Lauf zu setzen (vgl. BGH, NJW-RR 2008, 449 Rn. 10; Wellenhofer in Münchner Kommentar zum BGB, 7. Aufl., § 1600 b Rn. 13).
  • AG Heidelberg, 23.10.2014 - 33 F 150/14

    Voraussetzungen für die Anfechtung der Vaterschaft

    Es fehlt - trotz Hinweises - an einer schlüssigen und nachvollziehbaren Darlegung eines Anfangsverdachts, der von der Rechtsprechung - zu Recht - verlangt wird (BVerfG, FamRZ 2007, 441 (445 f.); BGH, FamRZ 1998, 955 (956); FamRZ 2008, 501 f.).

    Danach muss der anfechtende Vater Umstände vortragen, die objektiv den Verdacht begründen, dass das Kind tatsächlich nicht von ihm abstammt (st Rspr.: BGH, FamRZ 1998, 955 ff.; FamRZ 2008, 501 f.; FamRZ 2003, 155).

  • OLG Saarbrücken, 19.07.2012 - 6 WF 360/12

    Vaterschaftsanfechtungsverfahren: Erforderlichkeit der Begründung der

    Ebenso wenig bedarf noch der Vertiefung, ob der Antragsteller im vorliegenden, insoweit wegen § 177 Abs. 1 FamFG nur eingeschränkt dem Amtsermittlungsgrundsatz unterliegenden Vaterschaftsanfechtungsverfahren mit Blick auf die vom Senat geteilte höchstrichterliche Rechtsprechung (eingehend BGH FamRZ 2008, 501 m.w.N.) überhaupt einen Anfangsverdacht im Sinne von § 1600 b Abs. 1 S. 2 Hs. 1 BGB schlüssig dargetan hat (vgl. auch § 171 Abs. 1 S. 2 FamFG; dazu BT-Drucks. 16/6308, S. 244).
  • OLG Koblenz, 19.02.2019 - 9 UF 614/18

    Vaterschaftsanfechtungsverfahren: Wirksamkeit eines vor 1970 abgegebenen

    Vielmehr muss er Umstände vortragen, die bei objektiver Betrachtung geeignet sind, Zweifel an der entsprechenden Abstammung des Kindes zu wecken und die Möglichkeit der Abstammung des Kindes von einem anderen Mann als nicht ganz fernliegend erscheinen zu lassen (vgl. BGH, NJW-RR 2008, 449, 449, Rdnr. 8, m.w.N. Gsell/Krüger/Lorenz/Reymann-Reuß, beck-online.GROSSKOMMENTAR, BGB, Stand: 1. Februar 2019, § 1599, Rdnr. 75, m.w.N.; Herberger/Martinek/Rüßmann/Weth/Würdinger-Nickel/Di Cato, jurisPK-BGB, 8. Aufl. 2017, § 1599, Rdnr. 39, m.w.N.; Erman-Hammermann, BGB, 15. Aufl. 2017, § 1599, Rdnr. 7).
  • OLG Celle, 25.06.2018 - 21 WF 41/18

    Vaterschaftsanfechtungsklage - Mitwirkungsverweigerung

    Insoweit ist allgemein anerkannt, dass die bloß auf fehlender körperlicher Ähnlichkeit beruhenden Zweifel keine Umstände im Sinne des § 1600b Abs. 1 S. 2 BGB darstellen, die gegen die Vaterschaft sprechen (BGH FamRZ 2008, 501, 502 Rn. 10, 12).
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